Herzlich Willkommen zur japanischen Sprache!

Hallo, ich bin Manuela, Japanischlehrerin, Expertin rund um (fast) alles, was mit Japan zu tun hat, sei es die japanische Küche, die Kultur, die Musik, Business mit Japan-Bezug, you name it (außer Sport, da bin ich nicht ganz so bewandert – wobei ich mich sehr für Kyuudo – dem japanischen Bogenschießen – interessiere).

Ich finde es echt super, dass du dich für diese schöne, aber auf den ersten Blick schwierige Sprache interessierst! Wahrscheinlich bist du hier, weil du dich über die japanische Sprache informieren möchtest oder nach Lernunterstützung beim Japanischlernen suchst.

Beides wirst du hier finden :) also los geht’s!

Japanisch – das Beste, das deinem Gehirn passieren kann

Eine neue Sprache lernen, besonders eine, die ganz anders als deine Muttersprache und deine bisher gelernten Sprachen ist, ist eine Verjüngungs-Kur für dein Gehirn. Noch dazu mit diesem speziellen Schriftsystem.

Wichtig beim Japanischlernen ist, dass du von Anfang an NICHT wortwörtlich übersetzt, um einen Satz zu bilden. Also nicht von Deutsch auf Japanisch übersetzen, wenn du einen Satz auf Japanisch formulieren willst. Da würde in den allermeisten Fällen nur Kauderwelsch rauskommen, so wie bei Google Translate. Dazu ist die japanische Sprache viel zu verschieden. Aber das macht den Reiz beim Japanischlernen ja aus, oder?

Also fängst du am besten mit einfachsten japanischen Sätzen an. Und einer einfach verständlichen Erklärung, warum der Satz so ist wie er ist. Und dann bastelst du gleich selbstständig los, indem du einzelne Wörter ersetzt. Mehr dazu hier oder hier.

Du möchtest Japanisch lernen? Gerne mit Unterstützung? Du fragst dich aber, wo du diese am Besten bekommst?

Das Offensichtlichste zuerst:

Eine Unterstützung beim Japanischlernen soll dir dabei helfen, die japanische Sprache wirklich zu lernen, und zwar so, dass du dranbleibst und motiviert bist, weiterzumachen. Sie muss verständlich sein, damit du dich auskennst. Und wenn du dich nicht auskennst, solltest du Fragen stellen können. Super wäre auch, wenn alles so vorbereitet ist, dass du dich nur noch hinsetzen musst und loslegen kannst, ohne Zeit zu verschwenden.

Da gibt es Bücher, Apps, Kurse online und offline. Meist ist eine Kombination nach deinen Vorlieben und Möglichkeiten die beste Wahl.

Bücher:

Sie haben den Vorteil, dass sie dir einen roten Faden vorgeben. Nachteilig ist, dass sie dir keine Fragen beantworten können.

Apps:

Der größte Vorteil ist, dass du sie überall verwenden kannst und du damit sogar ein paar Minuten Wartezeit z.B. auf dem Weg zur Arbeit verwenden kannst. Nachteilig ist, dass meist (fast) keine Erklärungen dabei sind und auch der rote Faden nicht immer gegeben ist. Leider schaut es auch mit dem Fragenstellen sehr schlecht aus.

Japanischkurse vor Ort:

Meiner Meinung nach die effektivste Möglichkeit, weil du zur vorgegebenen Kurszeit lernen musst, du zur Kurszeit Fragen stellen kannst und du nicht alleine bist. Es wird dir auch der rote Faden vorgegeben. Leider ist nicht jeder Kurs gleich gut geeignet.

Japanischkurse online:

Das ganze geht auch online, da ist der Vorteil, dass du egal wann und egal wo lernen kannst. Der Nachteil: du brauchst mehr Disziplin.

Damit du weißt, was einen guten Kurs ausmacht, habe ich dir meine Erfahrungen zusammengeschrieben:

Wie muss ein Japanischkurs eigentlich sein?

  • Am wichtigsten ist, dass du die Erklärungen wirklich verstehst und bei Fragen einfach verständliche Antworten bekommst.
  • Die Kursgröße sollte nicht zu groß sein (10 ist meiner Erfahrung nach das Maximum), darüber sinkt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass du regelmäßig Gelegenheit zum Sprechen hast.
  • Das Tempo sollte nicht zu langsam sein, schließlich willst du in absehbarer Zeit Fortschritte erzielen. Es sollte aber auch nicht zu schnell sein und auch Zeit für Wiederholungen und Fragen bleiben.
  • Die Kursmaterialien sollen zum Mitarbeiten anregen und abwechslungsreich sein. Du solltest Hausaufgaben bekommen, zum Wiederholen und Festigen. Und auch, wenn du dafür lernen musst: kleine Tests helfen dir ungemein, dein Lernziel zu erreichen.
  • Es sollte dort neben „Lehrbuchjapanisch“ auch das alltägliche Japanisch unterrichtet werden. Die Texte/Übungen sollen dir dann später in Japan helfen, dich zurecht zu finden.
  • Dein Lehrer weiß, wo für deutsche Muttersprachler Probleme auftreten können und kann dies von vorn herein umgehen.

Das und noch viel mehr gibt es alles bei unseren Kursen, auch online. Unsere Kurse in Wien beginnen immer Ende Februar/Anfang März und Mitte September bzw. die Sommer-Intensivkurse im Juli und August.

Was du jedoch auch persönlich für dein Weiterkommen beim Japanischlernen tun kannst:

  • Die für dich richtige Lernform aussuchen. Was bringt dich weiter, was/wer unterstützt dich dabei?
  • Dir einen Lernplan überlegen. Wann/wie/wieviel?
  • Dir die Lerntermine in deinen Kalender eintragen und daran halten (so gut es geht)
  • Die Hausaufgaben machen.
  • Regelmäßig wiederholen (am besten täglich).
  • Dich mit so viel Japan(isch) wie möglich umgeben:
    – Japanische Fernsehserien (wenn es keine Anime sein sollen: auf Netflix gibt es auch viele Filme/Serien)
    – Japanische Bücher lesen (ist am Anfang noch etwas schwierig, wir haben da ein paar Empfehlungen)
    – Japanisch kochen/essen (mit japanischem Rezept?)
    – japanische (Brief-)Freunde (Tandempartner sind super zum Üben, erwarte aber nicht, dass sie dir die japanische Sprache beibringen – versuch du mal, Deutsch zu unterrichten 
    – japanische Sportarten
    – traditionelle japanische Künste
    – andere japanische Hobbies
    – japanische Deko (ich liebe sie – schau mal auf amazon Japan vorbei )
    … alles, was dir Spaß macht (you name it, Karaoke z.B.)

Noch ein bisschen was zu mir persönlich:

Ich unterrichte Japanisch anders, als du es bisher vielleicht erlebt hast. Und habe mit den Kursteilnehmern einen Riesen-Spaß dabei. Ich stehe auf Anime und Manga. Ich cosplaye Starwars, singe und schreibe Fantasystories. Und gutes (japanisches) Essen mag ich auch.

Mein Weg zum Japanischlernen war Folgender: als ich 8 Jahre alt war, kaufte ich mir mit meinem ersparten Geld das NES mit dem Spiel Super Mario Bros. Als ich herausfand, dass Super Mario von einem Japaner, Shigeru Miyamoto, erfunden wurde, war mein Interesse für Japan geweckt. Über Anime, Manga, japanische Geschichte (ich liebe das japanische Mittelalter) und Sushi kam ich im Alter von 23 Jahren zur japanischen Sprache. Und sie hat mich nicht mehr losgelassen.

Vielleicht denkst du dir jetzt, Japanisch lernen – das ist sicher sehr schwer. Gleich vorweg – ein Gang auf rosaroten Wolken wird es nicht. Aber es ist machbar – mit Interesse, Durchhaltevermögen verbunden mit einem gelegentlichen mentalen Tritt in den Hintern. Egal, ob du noch ganz am Anfang beim Japanischlernen stehst, oder ob du schon einige Zeit Japanisch lernst: wichtig ist das Dranbleiben – und für dich herauszufinden, wie du am besten Japanisch lernen kannst. Dazu hier kurz meine eigene Geschichte über das Japanischlernen:

Angefangen hat alles als Vorbereitung für meine erste Japanreise im Sommer 2005. Ein Jahr davor startete ich meinen ersten Japanischkurs. Die japanische Lehrkraft war sehr nett, nur leider konnte ich ihre Erklärungen schlecht bis gar nicht verstehen. Das Buch war zu 99 % in unserer Schrift gehalten und führte die japanische Silbenschrift nur sehr schleppend ein, sodass ich nach 2 Semestern mehr schlecht als recht gerade mal Hiragana und ein paar Katakana lesen (und wenn ich Glück hatte, auch schreiben) konnte. Viel mehr als meinen Namen sagen konnte ich beim ersten Urlaub in Japan leider nicht. Dementsprechend war ich nach den 2 Wochen ziemlich enttäuscht, dass ich mich nicht besser verständigen konnte. Es sollte noch viele weitere Kurse dauern, bis ich endlich wusste, wie Japanischlernen eigentlich sein sollte, um  wirklich Ergebnisse zu erzielen. Diese vielen Kurse, Unterrichtsmethoden, Kursmaterialien und Herangehensweisen, samt meiner Motivation, meinen Unterricht ständig weiter zu verbessern, war dann der Grundstein für das, was ich dir heute anbieten kann.

Dass es auch anders geht, war der Grund, warum ich japanischlernen.at im März 2015 gegründet habe.

Meine Kursteilnehmer können bereits nach 1 Monat Hiragana, Katakana, japanische Grundgrammatik und erste Kanji. Nach der ersten Stunde haben sie bereits einen Überblick über das System der japanischen Sprache und die Teilnehmer sagen nach dem ersten Unterricht zu mir: jetzt verstehe ich das endlich – das macht so viel Sinn jetzt, nachdem du es so einfach und verständlich erklärt hast!

Klar, dass da die Motivation zum Weiterlernen hoch ist. Bei so motivierten Kursteilnehmern bin ich jedes Mal wieder mit Feuer und Flamme dabei, ihnen den besten Japanischkurs ihres Lebens zu bieten.

Ich und mein Team helfen dir dabei, die japanische Sprache wirklich zu lernen und ganz nebenbei mehr über die japanische Kultur zu erfahren, um Japan und seine Leute besser zu verstehen und noch mehr aus deiner Liebe für Japan zu machen. Denn das Japanischlernen macht etwas mit dir: Es eröffnet dir neue Möglichkeiten in deinem Leben. Z.B. neue Freunde mit gleichen Interessen, mehr Selbstvertrauen, weil du endlich etwas lernst, das DU lernen willst. Ein abwechlungsreicheres Leben mit neuen Perspektiven, beruflich wie privat. Und diese Veränderungen helfen dir dabei, die Person zu werden, die du eigentlich in deinem Inneren schon immer warst. Ohne Japanisch wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin. Täglich Japan in meinem Leben, einen japanischen Mann, eine eigene Firma, Leute um mich, die genauso japanverrückt sind wie ich – kurz: aus einem Mauerblümchen wurde eine Person, die anderen Japaninteressierten mit Videos, Geschichten, Liedern, dem ganzen angesammelten Wissen über Japan und die japanische Sprache dabei hilft, das zu tun, was einer ihrer größten Wünsche ist: Japanisch lernen.

Mach mehr aus deinem Interesse für Japan – lerne Japanisch. Ich helfe dir dabei!